Ist Zeiterfassung jetzt Pflicht für Kleinbetriebe?

Gepostet am November 25, 2022
Arbeitszeiterfassung Pflicht

Der Urteilsspruch des Bundesarbeitsgerichtes in Erfurt- Aktenzeichen 1ABR 22/21) - hat es im Spätsommer noch einmal bestätigt: für Unternehmen in Deutschland besteht die unmissverständliche Pflicht zur Anwendung eines modernen und zuverlässigen Arbeitszeiterfassungssystems (AES). Insofern Arbeitnehmer:innen oder Arbeitnehmer:innen-Vertretungen klagen drohen unter Umständen hohe Bußgelder.

Deutsche Unternehmen befürchten hohe zusätzliche Ausgaben in Krisenzeiten.

Dieses Urteil stößt bis heute bei vielen betroffenen Unternehmen auf Unverständnis. Denn die aktuellen Krisenzeiten mit steigenden Energiekosten, Inflation bzw. Rezession machen den Unternehmen nicht nur in Deutschland zu schaffen. Insofern kommt die Pflicht zum Einsatz bzw. zur Anschaffung eines rechtskonformen Arbeitszeiterfassungssystems vermeintlich im schlechtesten Moment.

Smarte Arbeitszeiterfassungssystem sind ein Gewinn für die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen.

Die Zweifel stimmt aber nur auf den ersten Blick. Beim genaueren Hinsehen wird deutlich: ein modernes Zeiterfassungssystem ist weniger Fluch als Segen. Denn das Investment in ein modernes Arbeitszeiterfassungssystem (AES) ist nur dann erheblich, wenn man ahnungslos investiert. Denn ein AES muss nicht teuer sein. Denn einige preiswerte Systeme bieten bereits alles, was man braucht und der Gesetzgeber erwartet:

Sie sind:

  • leicht zu installieren/implementieren (Plug & Play),

  • sind komfortabel zu nutzen (per Token oder auch Finger-Print),

  • bieten eine präzise Dokumentation der erfassten Daten (Arbeitszeiten, -leistungen und -abläufen einzelner Arbeitnehmer:innen und ganzen Projekt-Teams),

  • sorgen für ein hohes Maß an Transparenz und schaffen dadurch ein Plus an Arbeits-Motivation in der Belegschaft und helfen so oft, betriebliche Einsparpotentiale zu erkennen.

So machen sich diese Zeiterfassungssysteme schnell bezahlt - und helfen Unternehmen dabei, gut durch die Krise zu kommen

Arbeitszeiterfassungssysteme sind ein cleveres Investment insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen

Arbeitszeiterfassungssysteme sind also insbesondere auch jetzt ein sehr sinnvolles und sinnvolles Investment. Denn erfahrungsgemäß ist die Nutzung eines moderne und damit digitalen Zeiterfassungssysteme immer günstiger und wirtschaftlicher als die Erfassung der Arbeitszeiten per Stundenzettel und händisch geführter Excel-Dateien. Und das liegt nicht nur daran, dass ausreichend leistungsfähige System bereits für einige wenige hundert Euro verfügbar sind – und zwar ohne Abos oder andere versteckte Folgekosten.

 

Maßgeschneiderte AES für Unternehmen aller Branchen und Erfordernisse.

Diese vergleichsweise günstigen Systeme bieten bereits alles, was der Gesetzgeber fordert und lassen sich zudem einfach auf die konkreten Erfordernisse des jeweiligen Unternehmens anpassen. Diese in aller Regel web- bzw. cloud-basierten und bei ausgesuchten Anbietern auch mobilen Soft- und Hardware-Lösungen (ideal für Filialbetrieb oder Außendienste), sind per plug&play problemlos einzurichten und können per Token oder auch manchmal bereits per Finger-Print genutzt werden. Letzteres vereinfacht die Handhabung deutlich und spart Ressourcen für den Betrieb und die Auswertung der erfassten Daten.

Einige ausgewählte Systeme sind vielfältig skalierbar und so darauf ausgerichtet, mit den Unternehmen zu wachsen. Die erfassten Daten stehen meist elektronisch zu Verfügung geben Auskunft zu Nettoarbeitszeiten, Urlauben, Pausen, krankheitsbedingten Ausfällen, projektbezogenen Aufwänden und helfen so oft auch die Effektivität und Transparenz zu verbessern – was sich in aller Regel oft auch positiv auf das Arbeitsklima und Produktivität auswirkt.


Ausgewählte Anbieter haben attraktive Angebote insbesondere für mittelständische Unternehmen.


Erfreulicher Weise gibt es einige Anbieter, die ihre ohnehin schon preiswerten System auch noch kostenlos für einen Probebetrieb anbieten. So kann man als unternehmerische Entscheider:in nichts falsch machen. Denn nur, wenn das System im Praxis-Test überzeugt, muss/sollte es übernommen werden.

Fazit: So stellt sich das bestätigende Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum sogenannten „Stechuhrgesetz“ in einem anderen Licht dar. Denn so ist es vielleicht ein sehr positiver Impuls für eine weitere Digitalisierung von unternehmerischen Prozessen, die am Ende dazu beitragen, das einzelne Unternehmen besser zu managen und leistungsfähiger werden – und so auch die aktuellen Herausforderungen und Krisen zu meistern.

 

Check-Liste für die Auswahl/Anschaffung eines AES.

  • Darauf sollten Sie bei der Anschaffung eines modernen Arbeitszeiterfassungssystems achten:
  • Installation per Plug & Play
  • Anschaffung bereits ab einige hundert Euro (schnelle Amortisation!)
  • Unnötige Folgekosten vermeiden (Abos oder Service-Fees etc.)
  • Auf unnötige technische und meist teure Features verzichten
  • Nutzung per Fingerprint oder mindestens per Token
  • Skalierbare Anwendung
  • Cloud-/Webbasierte Applikation
  • digitale Bereitstellung der erfassten Daten (z.B. Excel-Datei oder PDF)
  • kostenlos testbare Systeme geben Sicherheit
  • achten Sie auf gute Beratung und bedarfsgerechten Service und Support

Zeiterfassung mit Chip
-von-
ZfdM

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