Ja! Der Urteilsspruch des Bundesarbeitsgerichtes in Erfurt- Aktenzeichen 1ABR 22/21) – hat es im Spätsommer 2022 noch einmal bestätigt: für Unternehmen in Deutschland besteht die unmissverständliche Pflicht zur Anwendung eines modernen und zuverlässigen Arbeitszeiterfassungssystems (AES). Sollten Arbeitnehmer:innen oder Arbeitnehmer:innen-Vertretungen klagen, drohen unter Umständen hohe Bußgelder.
Dieses Urteil stößt bis heute bei vielen betroffenen Unternehmen auf Unverständnis. Denn die aktuellen Krisenzeiten mit steigenden Energiekosten, Inflation bzw. Rezession machen den Unternehmen nicht nur in Deutschland zu schaffen. Insofern kommt die Pflicht zum Einsatz bzw. zur Anschaffung eines rechtskonformen Arbeitszeiterfassungssystems vermeintlich im schlechtesten Moment.
Die Zweifel stimmen aber nur auf den ersten Blick. Beim genaueren Hinsehen wird deutlich: ein modernes Zeiterfassungssystem ist weniger Fluch als Segen. Denn das Investment in ein modernes Arbeitszeiterfassungssystem (AES) ist nur dann erheblich, wenn man ahnungslos investiert. Ein digitales Arbeitszeiterfassungssystem muss nicht teuer sein, denn einige preiswerte Systeme bieten bereits alles, was man braucht und was der Gesetzgeber erwartet.
Gute digitale Zeiterfassungssysteme sind:
leicht zu installieren/implementieren (Plug & Play),
komfortabel zu nutzen (per Token oder auch Finger-Print),
bieten eine präzise Dokumentation der erfassten Daten (Arbeitszeiten, -leistungen und -abläufe einzelner Arbeitnehmer:innen und ganzer Projekt-Teams),
sorgen für ein hohes Maß an Transparenz und schaffen dadurch ein Plus an Arbeits-Motivation in der Belegschaft und helfen so oft, betriebliche Einsparpotentiale zu erkennen.
So machen sich diese Zeiterfassungssysteme schnell bezahlt und helfen Unternehmen dabei, gut durch die Krise zu kommen.
Arbeitszeiterfassungssysteme sind besonders jetzt ein sehr sinnvolles und notwendiges Investment. Denn erfahrungsgemäß ist die Nutzung eines modernen digitalen Zeiterfassungssystems immer günstiger und wirtschaftlicher als die Erfassung der Arbeitszeiten per Stundenzettel und händisch geführter Excel-Dateien. Das liegt vor allem daran, dass ausreichend leistungsfähige System bereits für einige wenige hundert Euro verfügbar sind – und zwar ohne Abos oder andere versteckte Folgekosten.
Diese vergleichsweise günstigen Systeme bieten bereits alles, was der Gesetzgeber fordert und lassen sich zudem einfach auf die konkreten Erfordernisse des jeweiligen Unternehmens anpassen. Diese, in aller Regel web- bzw. cloud-basierten und bei ausgesuchten Anbietern auch mobilen Soft- und Hardware-Lösungen (ideal für Filialbetrieb oder Außendienste), sind per Plug & Play problemlos einzurichten und können per Token oder auch per Finger-Print genutzt werden. Letzteres vereinfacht die Handhabung deutlich und spart Ressourcen für den Betrieb und die Auswertung der erfassten Daten.
Einige ausgewählte Systeme sind vielfältig skalierbar und so darauf ausgerichtet, mit den Unternehmen zu wachsen. Die erfassten Daten stehen meist elektronisch zur Verfügung, geben Auskunft zu Nettoarbeitszeiten, Urlauben, Pausen, krankheitsbedingten Ausfällen und projektbezogenen Aufwänden und helfen so oft auch die Effektivität und Transparenz zu verbessern – was sich in aller Regel positiv auf das Arbeitsklima und Produktivität auswirkt.
Erfreulicher Weise gibt es einige Anbieter, die ihre ohnehin schon preiswerten System kostenlos für einen Probebetrieb anbieten. So kann man als unternehmerische:r Entscheider:in nichts falsch machen. Denn nur, wenn das System im Praxis-Test überzeugt, sollte es übernommen werden.
Fazit: Somit stellt sich das bestätigende Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum sogenannten „Stechuhrgesetz“ in einem anderen Licht dar. Denn er gibt einen sehr positiven Impuls für die weitere Digitalisierung von unternehmerischen Prozessen, die am Ende dazu beitragen, das einzelne Unternehmen besser zu managen sind, leistungsfähiger werden – und so auch die aktuellen Herausforderungen und Krisen zu meistern.
The ruling of the Federal Labor Court in Erfurt (case number 1ABR 22/21) in late summer of 2022 confirmed once again: companies in Germany have an unequivocal obligation to use a modern and reliable working time recording system (AES). If employees or employee representatives file lawsuits, they may face substantial fines.
This ruling continues to be met with incomprehension by many affected companies. The current crisis, with rising energy costs, inflation, and recession, is affecting businesses not only in Germany. Therefore, the requirement to use or acquire a legally compliant time recording system comes at a seemingly inopportune moment.
But these doubts are only true at first glance. A closer look reveals that a modern time recording system is less of a curse than a blessing. The investment in a modern time recording system (AES) is only significant if you invest without any knowledge. AES doesn’t have to be expensive. Some inexpensive systems already offer everything you need and what the law requires:
They are:
easy to install/implement (Plug & Play),
are convenient to use (via token or fingerprint),
provide precise documentation of the recorded data (working hours, performance and processes of individual employees and entire project teams),
ensure a high degree of transparency and thus create an increase in work motivation among the workforce and often help to identify potential savings within the company.
This is how these time recording systems quickly pay for themselves – and help companies to get through the crisis well
Time recording systems are therefore a very sensible and worthwhile investment, especially now. Experience has shown that using a modern, digital time recording system is always cheaper and more cost-effective than recording working hours using timesheets and manually maintained Excel files. And this isn’t just because sufficiently powerful systems are available for just a few hundred euros – and with no subscriptions or other hidden follow-up costs.
These comparatively inexpensive systems already offer everything required by law and can also be easily adapted to the specific needs of each company. These software and hardware solutions, which are generally web- or cloud-based, and with selected providers also mobile (ideal for branch operations or field service), are easy to set up via plug-and-play and can be used with a token or, in some cases, even with a fingerprint. The latter significantly simplifies handling and saves resources for operation and analysis of the collected data.
Some selected systems are highly scalable and thus designed to grow with the company. The recorded data is usually available electronically and provides information on net working hours, vacation time, breaks, sick leave, and project-related expenses, often helping to improve effectiveness and transparency – which generally also has a positive impact on the working atmosphere and productivity.
Fortunately, some providers offer their already affordable systems for free for a trial period. This way, as a business decision-maker, you can’t go wrong. Because only if the system performs well in practical tests should it be adopted.
Conclusion: This puts the Federal Labor Court’s affirmative ruling on the so-called „time clock law“ in a different light. It may be a very positive impetus for further digitalization of business processes, which will ultimately help individual companies to be better managed and more efficient – and thus also to overcome current challenges and crises.
Rufen Sie uns an: +49 6183 921 0941Oder schreiben Sie uns eine E-Mail: info@get2world.com
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage!
©2022 Get2world Systems – Alle Rechte vorbehalten
©2022 Get2world Systems – All rights reserved
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Einfach online Demo-Zugang beantragen und Zugangsdaten unkompliziert per E-mail erhalten.